Rettungsdienst_Bühnenbild_2.jpg

Sie befinden sich hier:

  1. Ehrenamt
  2. Freiwilligendienste
  3. Freiwilliges soziales Jahr

Freiwillige Helfer - aus Liebe zum Menschen

Bereich Rettungsdienst

Stefan Pechtl

☎ 09131 1200 - 201

✉ s.pechtl(at)kverh.brk.de

__________________________

Bereich Soziale Dienste in Erlangen und Pflegeheim Etzelskirchen

Jan Pyschny

☎ 09131 12 00 - 110

 j.pyschny(at)kverh.brk.de

_______________________

BRK Kreisverband
Erlangen-Höchstadt

Henri-Dunant-Str. 4

91058 Erlangen

⇧ Anfahrt

Wer den Puls des Lebens wirklich spüren möchte, wer von Schule und theoretischem Wissen genug hat, wer herausfinden möchte, wie bereichernd es ist, anderen Menschen zu helfen, der kann sich beim BRK  in einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder im Bundesfreiwilligendienstes (BFD) engagieren.

 

Beim BRK besteht zudem die Möglichkeit, die Ausbildung zum Rettungssanitäter zu absolvieren.

Wer kann beim FSJ und BFD teilnehmen?

Seit dem Ruhen der Wehrpflicht im Jahr 2011 ist automatisch auch die Grundlage für den Zivildienst entfallen. Dafür gibt es nun den BFD. In der Alltagspraxis sind BFD und FSJ miteinander vergleichbar. Unterschiede gibt es u.a. in den begleitenden Bildungsmaßnahmen. 
Während sich das FSJ an Menschen in der Altersspanne von 17 - 27 Jahren wendet, steht der BFD auch Älteren offen. Damit werden für den BFD Freiwillige angesprochen, die schon im Berufsleben standen und ihre wertvollen Erfahrungen weitergeben und neue Eindrücke hinzugewinnen möchten. Näheres erfahren Sie über unsere Dienststelle.

Erfahrungen sammeln

Während des Bundesfreiwilligendienstes oder des Freiwilligen Sozialen Jahres können Helfer unmittelbar sehen, was sie durch ihr Engagement bewirken. Sie  übernehmen Verantwortung für andere Menschen und erleben, wie wichtig ihr Einsatz ist. Sie erarbeiten sich Kompetenzen, die ihre Berufschancen erhöhen und lernen Dinge, die sie in ihrer persönlichen Entwicklung bereichern. 
Der Austausch mit Kollegen und die Arbeit im Team schulen die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit. Praktisch Erlerntes wird in Seminaren vertieft, neue Sichtweisen und Kenntnisse werden direkt im Einsatz erprobt. Das stärkt das Selbstbewusstsein und liefert insbesondere jungen Freiwilligen das Rüstzeug für einen vielseitigen und erfolgreichen Lebensweg.

Wie finden Sie die richtige Einsatzstelle?

Wer sich für das BRK entscheidet, kann zwischen einer Vielzahl von Einsatzstellen wählen. Vor allem im sozialen Bereich bietet das BRK für jeden die passende Stelle. Wer sich nicht sicher ist, wo er sich am liebsten engagieren möchte, der kann sich gerne von unseren Mitarbeitern beraten lassen. Wir stehen jedem mit Rat und Tat zur Seite. Wir  wollen, dass sich unsere Helfer dort voll einsetzen können, wo sie gebraucht werden. Der freiwillige Einsatz wird ganztägig in einem mobilen Servicedienst, einer pflegerischen oder hauswirtschaftlichen Tätigkeit geleistet.

 

Informationen im Internet

Ausführliche Details zum Thema FSJ und BFD finden Sie auf Seiten des BRK:

www.freiwilligendienste-brk.de/freiwilligendienste

Die Antworten auf die häufigsten Fragen:

  • Der Bundesfreiwilligendienst (BFD)

    Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist ein gesetzlich abgesichertes soziales Bildungsjahr und steht im Unterschied zum FSJ auch älteren Freiwilligen offen. Als "Bufdi" beim DRK stehen viele unterschiedliche Stellen und Aufgaben offen um gemeinsam Menschen zu helfen. Jungen Freiwilligen bietet er wie das FSJ die Chance, sich zu orientieren, neue Kompetenzen zu erwerben und Stärken auszubauen. Ältere Freiwillige werden ermutigt, ihre bereits vorhandenen Kompetenzen sowie ihre Lebens- und Berufserfahrungen einzubringen und weiter zu entwickeln.

  • Wer kann teilnehmen?

    Der BFD wendet sich an Interessierte aller Altersgruppen, die mindestens die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben müssen.

  • Dauer des Einsatzes

    Ein BFD wird in der Regel über 12 Monate absolviert, Einsätze von 6 bis 18 Monaten sind nach Absprache und Möglichkeiten denkbar. Freiwillige ab dem vollendeten 27. Lebensjahr können auch in Teilzeit mit mehr als 20 Stunden pro Woche teilnehmen.

  • Welche Angebote macht Ihnen das DRK?

    Die für das DRK typischen Einsatzfelder im BFD sind:

    • Mobiler Sozialer Dienst
    • individuelle Betreuung von Menschen mit Behinderung
    • Krankenhäuser
    • Altenpflegeheime
    • gemeinnützige Werkstätten
    • Einrichtungen der Drogenhilfe
    • Jugend- und Freizeitheime
    • Kinderheime
    • Kurheime
    • Flüchtlingsheime.

    Begleitend bieten unsere DRK-Träger mindestens 25 Seminartage für die jungen Freiwilligen und 12 Bildungstage für die älteren Freiwilligen an.

  • Was kostet das? Gibt es beim Bundesfreiwilligendienst eine Vergütung?

    Für eine Teilnahme an einem BFD entstehen Ihnen keine Kosten außer den gewöhnlichen Lebenshaltungskosten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein angemessenes monatliches Taschengeld. Freiwillige sind während ihrer freiwilligen Dienstzeit grundsätzlich Mitglied in der gesetzlichen Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Alle Sozialversicherungsbeiträge werden vom Bund erstattet. DRK Träger oder Einsatzstelle können Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung zur Verfügung stellen. Können Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung nicht zur Verfügung gestellt werden, können Geldersatzleistungen gezahlt werden. Zusätzlich besteht für Freiwillige im BFD Anspruch auf Kindergeld bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.

  • Wie kann ich mich bewerben? Welche Bufdi Stellen gibt es?

    Das DRK bietet aufgrund der Vielzahl von Einrichtungen gute Möglichkeiten, eine Einsatzstelle zu finden, die den individuellen Interessen und Fähigkeiten der Interessenten entsprechen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der regionalen DRK-Träger klären dies in einem persönlichen Gespräch mit den Interessenten. Häufig gibt es auch die Möglichkeit, einen Tag lang bei der vorgesehenen Einsatzstelle zu hospitieren. Der Beginn eines Freiwilligendienstes kann mit dem Träger individuell vereinbart werden. In der Regel beginnt der Freiwilligendienst jedoch zum 1. September eine Jahres.

    Weitere Auskünfte erteilt Ihnen der zuständige Ansprechpartner Ihrer Region, der auch die Bewerbung entgegennimmt.

    Die Liste der Träger des BFD-Adressen finden Sie hier.